Städtereinigungstechnik

ENTWICKLUNGSLINIEN DER STÄDTEREINIGUNG

Zur Durchführung ihrer wichtigsten Aufgaben – der zielgerichteten Information von Öffentlichkeit, Verwaltung, Politik sowie der Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal – verfügt die SASE über vier thematisch und organisatorisch miteinander verbundene Teilbereiche.
Die Dokumentation der Technik, der Organisation und die Veränderung der Arbeitsabläufe ist ebenso Ziel wie das Herausarbeiten der Einflussfaktoren aus Politik, Gesellschaft und Stadtentwicklung. Exponate, Installationen, interaktive Elemente und Erläuterungen in Bild und Text bilden einzelne Ausstellungseinheiten. Sie zeigen die Entwicklung der Städtereinigung bis zur Gegenwart. Die chronologische Folge der Ausstellungsbereiche lässt die Entwicklungslinien in Form eines Rundganges nachvollziehbar werden.

Im Rahmen der Projektförderung wurden die Ausstellungseinheiten "Grundbegriffe der Städtereinigung", "Stadtentwicklung", "Ressourcenmanagement/Materialwirtschaft" und "Aufgabengebiet Zukunft" sowie "Abfallsammlung und Abfalltransport" konzeptionell und ausstellungstechnisch grundlegend überarbeitet und wie vorgesehen modernisiert. Die technischen Exponate der Städtereinigungstechnik wie "Müllwagen und Mülltonnen"  dienen als Beispiele dafür, welche Rahmenbedingungen zu welchen Lösungen im Bereich der Umwelttechnik geführt haben.

Technische Exponate

Das Kernelement der Ausstellungseinheiten bilden die technischen Exponate. Sie zeigen die Entwicklungslinien der Technik und Rahmenbedingungen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum heutigen Zeitpunkt. In zwei Hallen mit 1.800 m² Ausstellungsfläche und auf dem Freigelände mit 8.000 m² wird dieser äußerst bedeutende Teil der Technik- und Umweltgeschichte lebendig durch.

ANGELEITETE FÜHRUNGEN

Die Dauerausstellung der SASE ist die weltweit erste Ausstellung zum Themenfeld des urbanen Umweltschutz. Sie zeigt die Städtereinigung als Basis des Umweltschutzes in der Stadt sowie die Bedeutung einer konsequenten Kreislaufwirtschaft für den Klimaschutz.
Im Rahmen von Führungen ist die Dauerausstellung für Gruppen nach vorheriger Absprache zugänglich. Die Dauer der kostenpflichtigen Führung beträgt ca. 1,5 Std.